Reiterlein

Die ersten erzgebirgischen Nussknacker entstanden der Überlieferung nach 1870 in der kleinen Werkstatt des Wilhelm Füchtners. Er schuf die klassische Form des Seiffener Nussknackers, nämlich den König in bunter Uniform, mit Krone und Zepter. Klassische Motive wie Soldat, König, Gendarm, Husar, Förster, alles Vertreter der Obrigkeit, sollten für die armen Spielzeugmacher in der Weihnachtszeit die harten Nüsse knacken. Das Reiterlein ist wohl die bekannteste Variante des erzgebirgischen Nussknackers. Hier sitzt der Reiter, meist ein Husar oder Soldat, auf einem Schaukelpferd.
 

Reiterlein

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